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Das erwartet Sie

Kursinhalte

Um einen möglichst großen Lern­erfolg zu gewähr­leis­ten, sind die Kurse zum Thema Digi­tale Medien, ihr Ablauf sowie die darin ver­mit­tel­ten In­halte, stark indi­vidu­ali­siert und orien­tie­ren sich an den spe­zi­fischen Inter­essen und Bedürf­nis­sen der Kurs­teil­neh­mer/in­nen.
Dazu werden nach Kontakt­auf­nahme in einem Erst­gespräch (per­sön­lich oder tele­fo­nisch) eben diese Inter­essen und Be­dürf­nisse – also die ange­streb­ten Lern­ziele – sowie die in­divi­duel­len Vor­aus­set­zun­gen (Hard­ware, Soft­ware, Vor­kennt­nisse) vorab mit ihnen ge­klärt. Aus diesem Erst­ge­spräch wieder­um er­gibt sich ein indivi­duel­les Lern­kon­zept, wel­ches den wei­te­ren Kurs­ver­lauf be­stimmt. Die Kurse sind des­halb zeit­lich nicht limi­tiert, son­dern orien­tie­ren sich am Lern­fort­schritt der Teil­neh­men­den.
Alle Inhalte lassen sich mit­hilfe kos­ten­los er­hält­li­cher Soft­ware ver­mit­teln, was je­doch mit Kom­fort­ein­bußen und einem höhe­ren Lern­auf­wand ver­bun­den ist.
Generell umfassen die Lern­inhal­te fol­gende The­men­berei­che, die je nach Vor­wis­sen und/oder Geräte- bzw. Soft­ware­aus­stat­tung der Teil­neh­mer/in­nen unter­schied­lich inten­siv be­han­delt wer­den oder auch ganz ent­fal­len kön­nen:

Wir leiten Sie Schritt für Schritt
systematisch durch die Computerwelt

Grün hervorgehobene Begriffe in Kapitälchen-Schrift enthalten Zusatzinformationen. Halten Sie die Maus darüber.

Phase 4: Spezialprogramme (Fortsetzung)

Digitale Medien: E-Books und E-Paper

Printmedien werden viel­fach auch in einer digi­talen Ver­sion ange­boten – mit­unter ergän­zend zur ge­druck­ten Aus­gabe, oftmals aber auch als voll­ständi­ger Er­satz einer einst­mals auf Papier vor­liegen­den Ver­sion. Digi­tale Me­dien haben den klassi­schen eini­ges vor­aus: selbst ganze Bücher­regale können bequem in einem klei­nen Lese­gerät im Westen­taschen­format vor­rätig gehal­ten werden, das man/frau jeder­zeit – zum Bei­spiel wäh­rend einer Bahn­fahrt – nutzen und dazu noch inter­aktiv bedie­nen kann. So lassen sich bei­spiels­weise Lese­zei­chen setzen, Notizen an­brin­gen und wieder ent­fer­nen, kann ge­zielt zu Seiten­ver­wei­sen navi­giert werden und ande­res mehr. Die sich von her­kömm­lichen LCD-Moni­toren unter­schei­dende Tech­nik der Dar­stel­lung ist her­vorra­gend, und wem die Schrift zu klein er­scheint, der ver­grö­ßert sie einfach. Einige E-Books sind inzwi­schen sogar – wenn auch noch wenig über­zeu­gend – farb­tauglich.

E-Paper
E-Paper der Braunschweiger Zeitung. Durch Selektion einzelner Artikel können diese z.B. lese­freund­lich oder für einen Ausdruck aufbe­reitet werden (rechts oben).

Noch einen Schritt weiter gehen profes­sio­nelle kom­mer­zielle E-Paper, die zu­meist von Zei­tungs- und Zeit­schrif­ten­redak­tio­nen sowie ver­gleich­baren Print­medien, etwa Maga­zinen etc., be­trie­ben werden. Solche online ge­stell­te Aus­gaben bil­den das Print­produkt in der Regel auf Baisis eines PDFs 1:1 ab und sind gleich­falls mit inter­akti­ven Ele­men­ten ver­sehen.
So lassen sich beispielsweise auf einer mehr­spalti­gen Zei­tungs­seite ein­zelne Artikel hervor­heben und als sepa­rater Aus­zug mit ver­größer­tem Text lese­freund­lich heran­zoomen oder ent­spre­chend auf­berei­tet aus­drucken (Abb.). Die Er­stel­lung solcher inter­aktiven PDF-Sei­ten erfor­dert eine spe­zielle Soft­ware, die viel­fach sogar kosten­frei zur Ver­fü­gung steht und die ani­mier­ten Sei­ten direkt in den Web-Auf­tritt ein­bin­det. Gut gemachte E-Paper erfor­dern einen rela­tiv hohen Ein- bzw. Ar­beits­auf­wand und gute Web­kennt­nisse.
Unsere Lehrinhalte zu diesem Thema be­schäf­tigen sich des­halb weni­ger mit sol­chen spe­ziel­len Lösun­gen, wie sie über­wie­gend für grö­ßere Redak­tionen infrage kom­men, son­dern vor allem mit stati­schen, für das Inter­net auf­berei­te­ten PDFs mit allen­falls weni­gen Ani­matio­nen. Eben weil sie sta­tisch sind, bleibt es gleich­wohl eine Heraus­forde­rung, sie für unter­schied­liche Lese­geräte nutzer­freund­lich aufzu­berei­ten. PDFs lassen sich aus nahezu jeder An­wen­dung heraus er­zeu­gen, einen ent­spre­chen­den Drucker­treiber voraus­gesetzt.

E-Book-ReaderDie Produktion von E-Books hingegen ist an text­orien­tierte Pro­gramme ge­bun­den, mit denen sich lay­outen lässt. Dazu können Text­verar­bei­tungs­program­me wie LibreOffice Writer, MS Word oder das in Windows ent­hal­tene Wordpad bereits hin­rei­chend gute Dienste leis­ten. Kom­fortab­ler geht dies jedoch mit pro­fessio­nel­len Layout­pro­gram­men, wie sie auf der Vor­seite be­schrie­ben wurden. Funk­tionen zum Export von Publi­katio­nen ins E-Book-For­mat gehören bei ihnen viel­fach zum Stan­dard. Da Bücher und Zeit­schrif­ten immer häufiger für beide Welten – analog wie digital – angeboten werden, kann dies von dem/der Layouter/in bereits bei der Pro­duk­tion eines Print­medi­ums mit berück­sich­tigt werden, sodass an­schlie­ßend quasi nur noch ein Knopf­druck für die Aus­gabe der digi­talen Ver­sion erfor­der­lich ist.

Gleichwohl ist bei der Erstel­lung von E-Books oftmals eine wei­tere Nach­bear­bei­tung ange­bracht und viel­fach auch er­forder­lich. Dafür werden spe­zielle, frei erhält­liche Edi­to­ren ange­boten, die mit den E-Book-For­maten um­gehen können. Mit der Produk­tion solcher elek­troni­schen Medien be­tre­ten Sie näm­lich eine Welt, die mit der des Inter­nets sehr ver­wandt ist. Zumin­dest rudi­men­täre Kennt­nisse über die Sprache HTML, über CSS und weitere Be­son­der­hei­ten des World Wide Web soll­ten des­halb vor­han­den sein oder vorab erwor­ben werden.

Und noch einen weiteren, gravie­ren­den Unter­schied gegen­über der Print­welt gilt es für Medien­desig­ner/innen zu beach­ten: Wäh­rend sie mit klassi­scher Layout­soft­ware die Ge­stal­tung ihrer Druck­sachen prä­zise steuern können und der Leser auch tat­säch­lich ein Produkt erhält, so wie es am Bild­schirm er­stellt wurde, ist dies in der vir­tuel­len Welt von E-Book und Inter­net nur sehr einge­schränkt der Fall. Auf die Dar­stel­lung solcher Inhalte kann der/die Nut­zer/in am ande­ren Ende der Lei­tung nämlich erheb­lichen Ein­fluss nehmen – und tut es auch.
Die Kunst eines gelungenen Designs besteht des­halb neben guten Kennt­nis­sen des Web-Codes vor allem auch darin, mög­liche indi­viduel­le Vor­lie­ben, die sich in den Ein­stel­lun­gen der Lese­geräte bzw. der Lese­soft­ware (z.B. Browser) beim Konsu­menten wieder­finden, ent­spre­chend zu berück­sich­tigen. Mehr noch: auch die Größe eines Lese­geräts bzw. seines Moni­tors nimmt ent­schei­den­den Ein­fluss auf die Lese­freund­lich­keit. Was sich auf einem nor­mal großen PC-Bild­schirm anspre­chend dar­stel­len lässt, kann auf einem kleinen An­zeige­gerät wie Smart­phone, E-Book oder Tablet schnell zu einer Layout-Kata­stro­phe und Lese-Tor­tour führen. Virtu­elle Inhalte sollten des­halb immer auch multi­medial für unter­schied­lichste Hard­ware auf­berei­tet bzw. codiert werden, um auf vielen Gerä­ten gut lesbar zu sein. Hier ist das Ge­schick der Desig­ner/in­nen gefragt.

HTML-Code
Für Laien zunächst einmal verwirrend: HTML-Code

Digitale Medien: Websites

Mehr noch als für E-Book & Co. gilt das zuvor Gesagte für die Gestal­tung von Web­seiten: gute HTML-Kennt­nisse sind hier uner­läss­lich. Auch wenn es Soft­ware[1] gibt, welche das Codie­ren von Inter­net-Seiten deut­lich er­leich­tert, so lässt sich ein an­spruchs­voller Web-Auf­tritt ohne solche Kennt­nisse kaum ver­wirk­lichen. Spezielle WYSIWYG-Edi­toren können dabei wertvolle Dienste leisten, zumal sich mit ihnen das Ergeb­nis der Arbeit – inklu­sive aller Fehler – sofort am Bild­schirm kon­trol­lie­ren lässt.

Solche Editoren, die Anweisungen unmit­tel­bar in HTML-Code um­set­zen, ohne dass man selbst wel­chen schrei­ben muss, und die zugleich eine perma­nente Kon­trolle am Bild­schirm ermög­lichen, gibt es jedoch nicht allzu viele. Das Flagg­schiff unter ihnen – Adobe Dream­weaver – ist zwar uner­reicht kom­for­tabel in der Bedie­nung und deshalb insbe­son­dere für Anfän­ger eine große Hilfe, jedoch, wie alle Adobe-Pro­dukte, außer­ordent­lich teuer und nicht käuf­lich zu erwer­ben. Es lässt sich nur online mieten (vgl. auch die Anmer­kun­gen auf der Vor­seite).[2] Mit vielen ande­ren Pro­gram­men, die selten an das Niveau von Dream­weaver heran­rei­chen, muss man zumeist mehr, selten weniger große Kom­fort­ein­bußen in Kauf nehmen, sodass fun­dier­te Kennt­nisse aus der Web-Welt umso not­wendi­ger werden. Dafür immer­hin sind die meis­ten dieser Alter­nati­ven kosten­los erhält­lich.

In eine andere Kategorie von WYSIWYG-Software und deutlich preis­wer­ter als Dream­weaver fallen einige Pro­gramme, die zunächst intern einen eigen­stän­digen (nati­ven) Pro­gramm­code er­zeu­gen und erst die fertig layou­teten Seiten in das er­for­der­liche HTML-For­mat expor­tie­ren. Hier kann der/die Anw­en­der/in ähn­lich gestal­ten wie mit pro­fessio­nel­len Pro­gram­men für den Print-Bereich. Aller­dings mit dem Nach­teil, dass man/frau für Fein­arbei­ten allen­falls im Nach­hinein Ein­fluss auf die HTML-Struk­tur nehmen kann. An­derer­seits bietet solche Soft­ware bereits von Haus aus eine mit­un­ter enorme Fülle attrak­tiver grafi­scher, zum Teil ani­mier­ter Ge­stal­tungs­el­emente, die sich bei manu­ellem Ein­bau in den HTML-Code von Web­seiten oft nur mit erheb­lichem Zeit­auf­wand rea­lisie­ren lassen, sodass man/frau dieses Manko nicht unbe­dingt ver­misst. Pro­gramme dieser Kate­gorie werden von einigen Her­stel­lern bereits für weniger als Euro 100,00 ange­boten.

Schließlich sei hier noch auf jene fertig vor­produ­zier­ten Web­sites von Web-Hostern hin­gewie­sen, mit denen sich Neu­linge ohne viel „Gedöns“ und allzu großen Aufwand eine funk­tionie­rende Website zusam­men­stel­len können mit dem Vor­teil, einer inten­siven Aus­ein­ander­set­zung mit der HTML-Mate­rie zumin­dest vor­erst bequem aus dem Wege zu gehen – aber auch mit dem Nachteil, nicht mehr oder nur noch einge­schränkt eigene Vor­stel­lun­gen reali­sie­ren zu können. Die An­bie­ter solcher „Baukas­ten-Systeme“ stellen vari­anten­reiche fertige Vor­lagen zur Verfü­gung, aus denen man/frau dann ein pas­sen­des Layout aus­wählen kann, welches den eigenen Inten­tionen zumin­dest halb­wegs nahe kommt.

Andere, gleichfalls professionelle Web-Edi­toren lassen sich nur online bedienen. Sie nisten sich direkt auf der eigenen Web­site im Inter­net ein und werden über den heimi­schen PC per Browser ge­steuert. Diese Methode ist sehr weit ver­brei­tet, sie wird von manchen Web-Hostern bei der Ein­rich­tung eines neuen Web-Auf­tritts gleich mit offe­riert. WordPress, Joomla oder Typo3 gehören in diese Kate­gorie, wobei letz­teres Programm, als „Mercedes“ unter diesen Edi­toren und mit teil­weise eigener Pro­gramm­sprache, einen deut­lich höheren Ein­arbei­tungs­auf­wand benö­tigt.

Puristen unter den Web-Gestal­tern schließ­lich ver­zich­ten ganz oder doch weit­gehend auf die vor­genann­ten Hilfs­mittel und ver­trauen auf ihre fun­dier­ten Kennt­nisse. Sie bewe­gen sich in der HTML-Welt wie Fische im Was­ser, benut­zen ledig­lich ein­fache Web-Edi­toren ohne WYSIWYG und schrei­ben direkt darin rei­nen HTML-Code (siehe Abb. oben; zur Not tut's sogar ein Text­editor), laden ihn dann in die Web­seite hoch und nehmen den Browser ledig­lich zur Über­prü­fung des Er­geb­nisses zuhilfe. Doch bis dahin ist es ein langer Weg, um solche Fertig­kei­ten zu er­lan­gen.

Resumee

Der Einstieg in die Welt der digitalen Medien kann nur erfolg­reich ver­lau­fen, wenn dafür be­stimm­te Vor­aus­set­zun­gen er­füllt sind. An erster Stelle stehen dabei Grund­kennt­nisse über die im World Wide Web ver­wen­dete Sprache HTML, davon ab­hän­gig über die in dieser Sprache ge­schrie­benen An­weisun­gen für die Struktur und Ge­stal­tung von Web­seiten. Eng­lisch-Kennt­nisse sind von Vorteil. Zwar sind Pro­gramm­an­wei­sun­gen für HTML aus­schließ­lich in Eng­lisch ge­schrie­ben, doch prägen sich die am häu­figs­ten ver­wen­de­ten Be­grif­fe schnell ein, sodass sich ein darüber hinaus­gehen­der Wort­schatz nach und nach quasi durch „Lerning by doing“ aneig­nen lässt. Für um­fang­reiche oder selten ge­brauch­te Codie­rungen lassen sich zudem zahl­reiche im Inter­net ver­füg­bare Hilfen zu Rate ziehen.
Hilfreich sind zudem Kenntnisse aus dem Print­bereich, die auch in der Welt des Inter­nets mit­unter rele­vant werden.

Die Anfertigung und Gestaltung virtueller Doku­mente kann mit­hilfe darauf spe­ziali­sier­ter Soft­ware, auch aus dem Print­bereich, deut­lich verein­facht und be­schleu­nigt werden. Solche Pro­gramme sind jedoch nicht immer kosten­los er­hält­lich; je kom­fortab­ler sie den/die Anwen­der/in bei der Arbeit unter­stüt­zen, desto teurer ist in der Regel ihre Anschaf­fung.

Wussten Sie eigentlich …

… dass Websitenerstelung für Kleinbetriebe als Dienst­leis­ter für Klein­be­triebe Web­sites er­stellt und deren regel­mäßige Pflege über­nimmt?
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie sich mit die­sem zeit­auf­wen­di­gen Job nicht herum­schla­gen wollen:

mail[a]schmersemedia.com · 0551 46335

Mindestens ebenso wichtig wie die Wahl der rich­tigen Werk­zeuge ist bei der Er­stel­lung einer Web­site jedoch auch eine prä­zise Ant­wort auf die Frage, welche Ziele man/frau mit einer Prä­senz im Inter­net ver­folgt und wie diese am besten umge­setzt werden können. Von der Beant­wor­tung solcher Fragen können wie­derum etliche andere Para­meter abhän­gig sein: Datei­struk­tur, Seiten­gestal­tung und -naviga­tion, Layout oder Inter­aktivi­tät sind nur einige davon.

Diese Fragen sollten vorab geklärt sein, bevor man/frau sich mit der Praxis ausein­ander setzt. Wir helfen Ihnen dabei.
Unsere Kurse zu den Digitalen Medien folgen deshalb nur bedingt einem star­ren Ablauf, sie richten sich viel­mehr indivi­duell an den Bedürf­nissen und Inter­essen der Kurs­teil­neh­mer/in­nen aus. In einem Erst­gespräch werden diese zunächst geklärt und aufkom­mende Fragen beant­wor­tet, erst dann wird gemein­sam mit dem/der Teil­nehmer/in der Ablauf des Kurses fest­gelegt. Meh­rere Teil­neh­mer/in­nen sollten mög­lichst einen unge­fähr glei­chen Wis­sens­stand auf­weisen.

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[1] Gemeint ist hier Software, die auf dem eigenen Rechner instal­liert ist. Darüber hinaus gibt es Soft­ware, die nur online über den Browser bedient werden kann.
[2] Wir unterrichten auf Wunsch auch mit Dream­weaver, jedoch in einer etwas älteren Stand alone-Version.

 

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