Logo

Unsere Pluspunkte
  • Konfiguration des Rechners nach Ihren Wünschen*

  • Individuelle Kursinhalte
    nach Ihren Bedürfnissen

  • Individuelle Kursdauer
    abhängig vom Lernfortschritt

  • Individuelle Betreuung
    der Kursteilnehmer/innen

  • Schulungen auch zu Hause durchführbar*

  • Fernmündliche Beratung und Betreuung inbegriffen

  • Wartung und Instandsetzung Ihres Systems*

  • Keine Zusatzkosten durch Software in den Basiskursen

  • Regelmäßige Informationen per Newsletter (anstehende Aktuali­sierungen, sicher­heits­rele­vante Infos etc.)

_________
* Im Stadtgebiet Göttingen; teilweise kostenpflichtige Zusatzleistung.

Wir leiten Sie Schritt für Schritt
systematisch durch die Computerwelt

Grün hervorgehobene Begriffe in Kapitälchen-Schrift enthalten Zusatzinformationen. Halten Sie die Maus darüber.

Phase 2: Grundlagenwissen

Wir setzen keine Kenntnisse voraus. Wir holen Sie dort ab, wo Sie sich mit Ihrem aktuellen Wissenstand gerade befinden.

→ PC-Technik → Windows → Bürosoftware → Internet und Telekommunikation → Grafik → Audio → Profisoftware (Video, Publishing u.a.)

Gehen Sie als Anfänger/in am besten ebenso systematisch vor oder wählen Sie, wo Sie einsteigen und wie weit sie gehen wollen. Die Kurse bauen logisch aufeinander auf und setzen oftmals zuvor erworbene Grund­kennt­nisse aus voran­gehen­den Kursen voraus. Oder suchen Sie sich als fortgeschrittene/r Anwender/in aus den nachfolgend beschriebenen Lernmodulen diejenigen heraus, die für Sie oder Ihre Mitarbeiter am geeignetsten erscheinen und stellen Sie sich ein individuelles Lernprogramm zusammen. Sie können weitere Lerninhalte vorschlagen, die wir ggf. in einen individuell gestalteten Kursablauf mit einbeziehen. Voraussetzung für einen guten Lernerfolg bei den unter 2. Anwen­dersoftware beschriebenen Modulen sind jedoch fundierte Kenntnisse über das Betriebssystem, wie hier unter 1. Hard­ware und Betriebssystem beschrieben.

Grundsätzlich gilt: Sie bestimmen Zeit und Tempo. Wir geben Ihnen so viel Zeit, wie Sie benötigen. Unser Konzept individueller Intensivkurse in Kleingruppen oder als Einzelschüler/in ermöglicht es, sich jeder/m Teilnehmer/in mit der Aufmerksamkeit zu widmen, die er/sie persönlich für das Verständnis der Materie benötigt. Kleingruppen von maximal sechs Personen sorgen dafür, das für jede/n Teilnehmer/in genügend Zeit bleibt, sich die Kursinhalte anzueignen. Deshalb endet ein Kurs auch nicht nach einer festgelegten Anzahl von Stunden, sondern dann, wann Sie es wollen. Sie können über einen Grundkurs hinaus jederzeit weitere Stunden hinzubuchen, um die Materie zu vertiefen oder zu wiederholen – in unseren Schulungsräumen oder, begleitet durch uns, bei sich zu Hause.
Weitere Fragen beantworten wir gern per Telefon.

Profitieren Sie als Kunde/Kundin darüber hinaus von unserem zeitlich unbegrenzten und teilweise kostenlosen Support, wenn es einmal Probleme gibt. Wir unterstützen Sie – auch in technischen Fragen – telefonisch oder leisten erforderlichenfalls auch Hilfe vor Ort.

1. Hardware und Betriebssystem

Die Hardware

Jede/r Nutzer/in sollte über die grundlegenden Bestandteile seines Computers, seiner „Innereien“ und Peri­pherie­geräte wie auch seiner Funktionsweise, einigermaßen informiert sein. Denn Software interagiert ständig mit dieser Hardware. Und wenn es möglicherweise mal Probleme am PC gibt – und die gibt es immer mal wieder – dann lassen diese sich mithilfe solcher Kenntnisse nicht nur besser verstehen und eingrenzen, sondern können oftmals auch gleich selbst behoben werden.

Vom Anfänger …
Vom Anfänger …
<leer> … zum Könner
… zum Könner

Deshalb stellen wir allen in diesem Abschnitt vorgestellten Kursen zum Grundlagenwissen immer auch eine kleine Einführung zum Thema Hardware voran, um den Kursteil­nehmer/innen einen möglichst gleichen Wissensstand als Ausgangsbasis zu ermöglichen. Ein solcher Einblick in das Zusammenspiel aller Komponenten eines Rechners – weit entfernt von jeglichem Expertenwissen – soll lediglich einem besseren Verständnis dienen. Erläutert wird zunächst dessen Funktionsweise anhand seiner eingebauten Teile wie auch die der angeschlossenen Komponenten (Tastatur, Maus, etc.). Lassen Sie sich z.B. überraschen, welch vielfältige Möglichkeiten allein eine simple Tastatur, so wie Sie sie möglicherwiese noch aus guten alten Schreibmaschinentagen kennen, bereithält, nur weil sich noch ein paar mehr Tasten um sie herum gruppiert haben – und wie sich diese Möglichkeiten im Zusammenspiel mit einer PC-Maus nochmals potenzieren und Sie sich diese vorteilhaft zunutze machen können.
Diese und andere Informationen vermitteln wir in unserem Lernmodul Hardware.

Das Betriebssystem

Ohne Betriebssystem (in der Regel Windows oder auch Linux) geht gar nichts.
Jedes Anwenderprogramm, das Sie einmal benutzen werden, greift immer auch auf das Betriebs­system zu – mehr noch: viele Funktionen des Betriebs­systems werden auch von den An­wender­pro­gram­men in Anspruch genommen. Wenn Sie bei­spiels­weise in einem Text­doku­ment ein Wort mit der Entf-Taste löschen, dann führen Sie tatsächlich einen Windows-Befehl aus; wenn Sie im Datei­manger Windows Explorer in Ihren Datei­verzeich­nissen dasselbe mit einer Datei oder gar einem Ver­zeich­nis tun, gibt eben­falls Windows das Kommando dazu.

An diesem kleinen Beispiel bereits können Sie erkennen, wie wichtig Kenntnisse über das Betriebs­system sind – je mehr, desto besser. Betriebs­systeme, insbe­sondere Windows, bieten eine erschla­gende Fülle an Funk­tionen und Einstel­lungs­möglich­kei­ten, die „Otto Normal­nutzer“ in aller Regel nur zu einem Bruchteil verwendet, weil er eben auch nur einen Bruchteil kennt. Unzu­reichen­de Kennt­nisse über das Betriebs­system aber sind nicht nur hinder­lich für eine effi­ziente Arbeit am Computer, sie führen immer wieder auch zu Unsicher­heiten und Fehl­bedie­nun­gen.

Ein sicherer und kenntnisreicher Umgang mit dem Betriebs­system ist deshalb eine Grund­voraus­set­zung für den sicheren Umgang mit Anwen­der-Soft­ware.

Erst wenn Sie mit Ihrem Gerät und seinem Betrieb­sprogramm vertraut sind, sich also ein möglichst umfang­reiches Grund­lagen­wissen erar­beitet haben, sollten Sie sich anschlie­ßend kon­kreten Anwen­dungen zuwen­den, die aus einem Computer erst das machen, was er eigent­lich ist: ein nütz­licher Geselle, der eine Menge Arbeit abneh­men oder doch wenigs­tens erleich­tern kann – wenn man denn richtig mit ihm umzu­gehen weiß.
Die Voraus­setzun­gen dazu bietet unser umfang­reiches Lern­modul Betriebs­system.

2. Anwendersoftware

Alle nachfolgend auf den Seiten 4 und 5 behandelte Software ist auch unter dem Betriebssystem Linux lauffähig,
sie wird auf Wunsch des Kunden bei der Neueinrichtung eines Rechners mit installiert (vgl. dazu →Seite 3).

Büroanwendungen (Office)

Wir verwenden in unseren Office-Kursen die Programme der kosten­losen LibreOffice-Suite. Sie ist den Microsoft-Produkten (Word etc.) bis auf wenige spezielle Funk­tionen eben­bürtig.

Aufbau, Gestaltung und Einstellmöglichkeiten von Anwenderprogrammen

Bevor wir irgendeine Anwendersoftware auf Sie loslassen, erklären wir einführend zunächst die Gemein­samkei­ten nahezu aller solchen Programme, nämlich Aufbau und Gestalt ihrer Ober­fläche, ihrem Erschei­nungs­bild nach dem Auf­starten also. Welche Funk­tionen sind in den einzelnen Leisten mit ihren Schalt­flächen mehr oder weniger logisch zusam­men­gefasst, wie sinnvoll sind sie ange­ordnet und lässt sich darauf Einfluss nehmen, wie nach Aktuali­sierun­gen suchen? Wir zeigen Ihnen, wie man/frau auf die Website des Herstel­lers gelangen kann und an welcher Stelle indivi­duelle Einstel­lungen vorge­nom­men werden können und zum Teil auch sollten. Denn Letzteres betrifft nicht nur die Ober­fläche, sondern insbe­sondere auch bestimmte Vorein­stellun­gen, die dem persön­lichen Daten­schutz dienen.

 

Arbeiten Sie noch nach dem „Zwei-Finger-Suchsystem“?

Lernen Sie mit 10 Fingern blind zu schrei­ben und die über­ra­schen­de Er­fah­rung ken­nen, dass Sie im­mer schnel­ler wer­den, ohne noch auf die Tas­ta­tur schau­en zu müs­sen. Dazu stel­len wir unse­ren Kund/in­nen auf Wunsch ein kos­ten­lo­ses Lern­pro­gramm zum Selbst­stu­di­um Zu­hau­se zur Ver­fü­gung (nur in Ver­bin­dung mit dem Lern­modul Text­ver­ar­bei­tung).

Textverarbeitung

Eines der wohl am häufigsten genutzten Programme auf einem Computer ist die Text­verarbei­tung. Ob Sie sich Notizen machen und aus­drucken wollen, selbst einen Brief schreiben oder die als Anhang mitge­sandte Mittei­lung einer E-Mail lesen wollen, ob Sie die Rücken von Akten­ordnern leserlich beschriften, eine gedruckte Einladung versenden oder eine Ankün­digung für das Schwarze Brett Ihrer Firma erstellen wollen – fast immer kommt dabei ein Textver­arbei­tungs-Pro­gramm ins Spiel.
Textver­arbei­tungs-Pro­gramme haben einen unschlag­baren Vorteil gegenüber der „guten alten“ Schreib­maschine: sie machen Radier­gummi und TippEx entbehrlich, weisen auf Wunsch schon während des Schreibens auf mögliche Recht­schreib­fehler hin oder bieten Alter­nativ­vor­schläge zu häufig gebrauch­ten Wörtern an, um Wieder­holun­gen zu ver­mei­den. Statt ein neues Blatt Papier einzu­span­nen und den Lebens­lauf nochmals völlig neu zu schreiben, löschen Sie miss­ratene Formu­lierun­gen mit einem Klick, fügen andere ein, stellen ganze Absätze um und gestalten Doku­mente durch unter­schied­liche Schrift­größen, Abstände und Forma­tieru­ngen lese­freund­lich. Und wenn solche Arbeiten häufiger vor­kom­men, speichern Sie diese als Vor­lagen ab, in denen nur noch der indivi­duelle Text aktua­lisiert werden muss.
Bei den meisten Nutzern einer Text­verarbei­tung zählt dies zumeist zum Stan­dard­wissen und ist doch nur ein winzig kleiner Ausschnitt dessen, was solche Programme an Möglich­keiten bieten.

Exkurs (auf Wunsch): Einführung in die OCR-Textverarbeitung

OCR-Software (Optical Character Recognition) verwandelt abfoto­grafierte oder gescannte Vorlagen in editier­baren Text. Häufig handelt es sich dabei um gedruckte Medien, die man/frau gern in einer editier­baren elektro­nischen Form archi­viert hätte oder von denen Teile in ein anderes Dokument über­nom­men werden sollen. OCR-Software macht also aus einem Bild bearbeit­baren Text. Mehr noch: mit ihr ist es, je nach Software, möglich, das komplette Seiten­layout einer Vorlage – inklusive Abbil­dungen – weit­gehend zu erhalten und daraus beispiels­weise ein PDF-Doku­ment zu erzeugen, dessen Textteile sich weiter­hin bear­beiten lassen.
Tauchen Sie ein in die umfangreiche Welt der Textver­arbeitung in unserem Lern­modul Text­verar­beitung.

Tabellenkalkulation

Tabellenkalkulation

Viele PC-Nutzer sind der Meinung, dass die Arbeit mit einem Tabellen­kalkula­tions­programm vor allem etwas für Mathe­matiker, Statis­tiker, Buch­halter und artver­wandte Tätigkeits­bereiche ist. Doch weit gefehlt: sowohl im Privat­leben wie auch während der Schulzeit bis hin zum Ar­beits­leben können sich solche Pro­gramme als überaus nützlich für Hobby und Beruf erweisen. Mithilfe von in Tabellen eingege­benen Werten lassen sich sinn­volle Berech­nungen erstellen und Ergeb­nisse ausgeben, ohne selbst umständ­lich zu Stift und Papier greifen zu müssen. Auf einen Blick kann man/frau sich beispiels­weise Summen von Zahlen­reihen anzeigen lassen, Durch­schnitts­werte bilden oder Prozent­sätze berechnen und hinzu­addieren oder abziehen – und das sind nur die ein­fachs­ten Berech­nungen, die ein solches Programm zur Verfü­gung stellt.
Während Mutter etwa ein Haushaltsbuch führt, um am Monats­ende herauszu­finden, welche Beträge für Lebens­mittel, Süßig­keiten, Hygiene­artikel etc. ange­fallen sind und ob es dabei im Vergleich zu anderen Monaten Auffällig­keiten gegeben hat, trägt Vater regel­mäßig Benzin­kosten und Kilo­meter­leistung in ein Fahrten­buch ein, um den durch­schnitt­lichen Verbrauch zu kontrol­lieren. Addiert mit anderen im Monat ange­falle­nen Kosten z.B. für Repa­ratur, Park­gebüh­ren, Garagen­miete, Steuern, Versiche­rung etc. erhält er so auf einen Blick die Er­kennt­nis, was ein Auto wirk­lich kostet und mög­licher­weise auch die, dass Car Sharing oder Bahn­fahren wirt­schaft­licher sein könnte. Eine aus diesen Zahlen­reihen abge­lei­tete Tor­ten- oder Säulen­grafik macht auf einen Blick die kriti­schen Punkte in den Gesamt­aus­aben deut­lich.
Derweil nutzen Sohn und Tochter die Tabellen­kalku­lation, um im Sozial­kunde­unter­richt die Ergeb­nisse einer Umfrage auto­matisch auszu­werten und eine anschau­liche Grafik dazu erzeu­gen zu lassen oder auch nur als einfache Adressen­liste für die Einla­dungen zur nächsten Fete.
Kleingewerblich Tätige können, wenn sie schon fortgeschrit­tenere Kennt­nisse erlangt haben, solch ein Kalku­lations­programm sogar zur Buch­führung nutzen und die ent­sprechen­den Tabellen darüber hinaus optisch anspre­chend als Formular gestalten. Oder sie nutzen es zur Erstellung von Rech­nungen, wobei jeder aufge­listete Posten am Ende einer Zeile auto­matisch den Endpreis aus Artikel, Stückzahl und Einzel­preis berech­net und zum Schluss noch die Steuer und die Gesamt­summe auswirft. Ein weiteres Tabellen­feld berechnet dann ebenso auto­matisch das Zahlungs­ziel: aus dem auto­matisch hinzu­gefüg­ten aktuellen Datum + x Tage.
Tabellenkalkulationsprogramme können also eine äußerst nützliche Sache sein. Man muss aller­dings zuvor die richtigen Fragen stellen, um zu den ge­wünsch­ten Ergeb­nissen zu gelangen.
Mehr darüber erfahren Sie in unserem Lernmodul Tabellen­kalkula­tion.

Datenbank

Datenbank

Datenbanken dienen dazu, umfang­reiche Daten­sätze zu verwal­ten: Adressen, Produkte, Zei­tungs­artikel oder auch Titel und weitere Angaben z.B. zur priva­ten Musik- und Video­samm­lung (Interpret, Erschei­nungs­jahr, Regie etc.). Eine Daten­bank ist ein Archiv, in dem Angaben über die ein­zelnen, zumeist an anderer Stelle befind­lichen Stücke einer Samm­lung gespei­chert werden, nicht also unbe­dingt die Stücke selbst. Ein solches Archiv ist immer dann von großem Nutzen, wenn aus einer Fülle von Anga­ben bestimmte selek­tiert werden sollen. Dazu dienen soge­nannte Abfragen. „Liste alle Daten­sätze zwischen 1918 und 1923“ auf, „Drucke lfd. Nrn. größer als 1016 und kleiner als 1274 aus“, „Zeige alle Daten­sätze, die das Wort ,Beatles' ent­halten“ wären solche Selek­tionen. Es kommt also darauf an, welche Daten Sie in Ihre Bank aufneh­men und wie Sie die Abfrage gestalten, um hernach auch die ge­wünsch­ten Ergeb­nisse erzeugen zu können. Das erfordert logisches Denken und eine mit­unter gut struktu­rierte Vorbe­reitung.
Auch in Datenbanken sind die einzelnen Daten­sätze in Tabellen­form abgelegt, die jedoch weniger für Berech­nun­gen geeignet sind, ver­gleich­bar etwa einer Tabellen­kalkula­tion. Sie lassen sich jedoch ggf. in eine Tabellen­kalku­lation expor­tieren, um sie dort berech­nen zu lassen und sodann wieder in eine Daten­bank einfügen. Tabellen in einer Daten­bank stehen dafür unter­einan­der in vielfäl­tiger Bezie­hung; eine Tabelle bezieht Infor­matio­nen aus einer anderen oder gibt Infor­matio­nen an andere Tabellen weiter. Dies wird als „Relation“ bezeichnet, weshalb man auch von einer relatio­nalen Daten­bank spricht.
Mehr über dieses mächtige und nicht ganz einfache Werk­zeug erfahren Sie in unserem Lern­modul Daten­bank.

Präsentation

Präsentation

Als gelegentlicher Besucher von Vorträgen oder anderen Bildungs­veran­stal­tun­gen kommen Sie oft um den „Genuss“ ani­mier­ter Präsen­tatio­nen nicht herum. Doch nicht immer ist eine solche Präsen­tation auch wirk­lich ein Genuss. Viele Anwen­der/in­nen packen vor Begeis­terung der Ihnen zur Verfü­gung ste­hen­den Effekte alle mög­lichen (und unmög­lichen) Animationen in Ihre Präsen­tation und verlieren dabei leider das Wesent­liche aus dem Blick: nämlich dass die auf der Lein­wand gezeig­ten Folien lediglich der Unter­stützung des Vortrags dienen sollen, seiner zusätz­lichen Veran­schau­lichung oder der Vertie­fung des Gesag­ten. Sie können keines­falls den Vortrag selbst ersetzen. Oftmals erlebt man/frau jedoch Vortra­gende, die sich mühe­voll von Folie zu Folie hangeln und lediglich das wieder­holen, was eh' schon auf diesen zu sehen ist. Dazu jedoch bedarf es keiner Präsen­tation.
Neben einer ausführlichen Einweisung in das freie Präsen­tations­pro­gramm Impress behan­deln wir deshalb auch sinn­volle didak­tische Aspekte der Kommu­nika­tion, damit Sie auch tatsäch­lich Ihr Publikum errei­chen und Lern­erfolge erzielen können.
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Lernmodul Präsentation.

Internet und Telekommunikation

Wir empfehlen Ihnen, die beiden nachfolgenden Module zusammen zu belegen. Beide werden nur als Grundkurse angeboten (keine Aufbaukurse)

Webbrowser

Webbrowser

Was nützt Ihnen das schönste Internet, wenn Sie kein Pro­gramm haben, das Ihnen Zugang zum diesem sog. World Wide Web verschafft, um darin zu recher­chieren? Dafür benötigen Sie einen Webbrowser, der Ihnen die im Internet mit der gebräuch­lichen Sprache HTML program­mierten Seiten anzeigen kann. Umgangs­sprach­lich wird ein solches Pro­gramm oft auch verkürzt nur „Browser“ genannt, obgleich diese Kurzform eigentlich ganz allgemein für Programme zum Anzeigen von Doku­menten steht.
Webbrowser können sehr viel mehr als nur Web­seiten anzeigen und werden ständig weiter entwickelt. Sie können PDF-Doku­mente anzeigen und es ist sogar möglich, mit ihrer Hilfe Pro­gramme – z.B. die zuvor beschrie­benen Büro­anwen­dungen – auf dem eigenen Rechner auszu­führen, obwohl sie sich tatsäch­lich nicht dort, sondern online auf einem externen Speicher befinden. Auch persön­liche Daten, die auf einen exter­nen Speicher ins Internet ausge­lagert werden, können per Browser vom eigenen Rechner aus verwaltet werden.
Solche Perspek­tiven mögen für manche Nut­zer/in­nen vielleicht verlockend und praktisch wirken, haben jedoch auch ihre Tücken. Denn sie vertrauen ihre Daten Dritten an – möglicher­weise gar im Ausland – und haben nur noch einge­schränkte Kon­trolle über sie. Sicher­heits­bewusste Anwen­der/in­nen werden es sich deshalb sehr genau über­legen, ob sie solchen Ver­lockun­gen nachgeben.
Das gilt bereits bei der Auswahl des Webbrowsers, mit dem man/frau arbeiten möchte. Es gibt eine Vielzahl solcher Anzei­ge-Pro­gramme – und sie sind alle kostenlos erhältlich. Gleiches gilt für die sog. Such­maschi­nen, deren bekann­teste und nicht unpro­blema­tischs­te Google ist, und mit deren Hilfe man/frau das Internet durch­forsten kann.
Alles, was online, also mit Verbindung zum Internet, geschieht, ist in hohem Maße sicher­heits­empfind­lich. Wir erläutern – am Beispiel des Webbrowsers Firefox in Kombi­nation mit einer neutralen Such­maschine – deshalb nicht nur die Funk­tions­weise eines Web­browsers, sondern welche Sicher­heits­einstel­lungen im Programm unbedingt vor­genom­men und welche zusätz­lichen Erwei­terun­gen besser instal­liert werden sollten und ins­beson­dere auch, wie man/frau sich aufmerk­sam und halbwegs geschützt im Internet bewegen kann, um nicht unbe­dacht in eine der vielfältig ausge­legten Fallen zu tappen – und zwar im Lern­modul Web­browser.

E-Mail-Client

E-Mail-Client

Mit einem E-Mail-Clienten können Sie Ihre elektro­nische Post bequem auf dem eigenen Rechner verwalten, ohne dass Sie sich dafür jedes­mal um­ständ­lich bei Ihrem Provider ein­loggen müssen. Microsoft bietet dafür zum Beispiel das (nicht in Windows enthaltene) Programm Outlook an, welches auch die Kom­muni­kation in (un)so­zialen Netz­werken ermög­licht und etliche zusätz­liche Funk­tionen enthält. Doch gibt es daneben eine Reihe weiterer und zudem konstenloser E-Mail-Programme, die darüber hinaus vielfach die Privat­sphäre besser respek­tieren, was beim Versand persön­licher Texte nicht uner­heb­lich ist.
Wir fokussieren uns schwerpunktmäßig auf das wohl am meisten verbrei­tete freie Programm Thunder­bird, welches zugleich Manage­ment­funktio­nen wie einen Termin­kalender und eine Aufgaben­planung enthält. Lassen Sie sich, ggf. mit einem kleinen Blick auf die Ent­stehungs­geschichte, generell die Funk­tions­weise der elektro­nischen Post erläutern und insbe­sondere auch darüber infor­mieren, wie Sie sich vor unlieb­samen Über­raschun­gen schützen können. Denn mehr noch als jede andere Software dient ein E-Mail-Client auch als Einfallstor für kriminelle Schad­program­me, die Ihnen auf außerst profes­sionelle Weise per E-Mail unter­gescho­ben werden, wenn Sie Ihre elektro­nische Post nicht mit höchster Auf­merk­sam­keit darauf hin über­prüfen. Wir erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen.
Sofern Sie ein alternatives Mail-Programm benutzen, erhalten Sie auch dazu bei Bedarf Hilfe, etwa falls Probleme beim Zugang zu Ihrem E-Mail-Konto per Browser auftau­chen. Diese Hilfe kann in der Regel allerdings nur vor Ort auf dem eigenen Rechner erfolgen.
Welche Inhalte wir vermitteln, erfahren Sie im Lernmodul E-Mail.

Worauf warten Sie noch? Fangen Sie einfach an!

Anfragen und Anmeldungen unter mail{at}schmersemedia.com

 

Wenn Sie das Grundlagenwissen dieser 2. Phase beherrschen, können Sie sich entspannt den Aufbaukursen in Phase 3 zuwenden.