Wir leiten Sie Schritt für Schritt
systematisch durch die Computerwelt
Grün hervorgehobene Begriffe in Kapitälchen-Schrift enthalten Zusatzinformationen. Halten Sie die Maus darüber.
Phase 2: Grundlagenwissen
Wir setzen keine Kenntnisse voraus. Wir holen Sie dort ab, wo Sie sich mit Ihrem aktuellen Wissenstand
gerade befinden.
→ PC-Technik → Windows → Bürosoftware → Internet und Telekommunikation → Grafik → Audio → Profisoftware (Video, Publishing u.a.)
Gehen Sie als Anfänger/in am besten ebenso systematisch vor oder wählen Sie, wo Sie einsteigen und wie weit sie gehen wollen. Die Kurse bauen logisch aufeinander auf und setzen oftmals zuvor erworbene Grundkenntnisse aus vorangehenden Kursen voraus. Oder suchen Sie sich als fortgeschrittene/r Anwender/in aus den nachfolgend beschriebenen Lernmodulen diejenigen heraus, die für Sie oder Ihre Mitarbeiter am geeignetsten erscheinen und stellen Sie sich ein individuelles Lernprogramm zusammen. Sie können weitere Lerninhalte vorschlagen, die wir ggf. in einen individuell gestalteten Kursablauf mit einbeziehen. Voraussetzung für einen guten Lernerfolg bei den unter 2. Anwendersoftware beschriebenen Modulen sind jedoch fundierte Kenntnisse über das Betriebssystem, wie hier unter 1. Hardware und Betriebssystem beschrieben.
Grundsätzlich gilt: Sie bestimmen Zeit und Tempo. Wir geben Ihnen so viel
Zeit, wie Sie benötigen. Unser Konzept individueller Intensivkurse in Kleingruppen oder als
Einzelschüler/in ermöglicht es, sich jeder/m Teilnehmer/in mit der Aufmerksamkeit zu widmen, die er/sie
persönlich für das Verständnis der Materie benötigt. Kleingruppen von maximal sechs Personen sorgen dafür,
das für jede/n Teilnehmer/in genügend Zeit bleibt, sich die Kursinhalte anzueignen. Deshalb endet ein Kurs
auch nicht nach einer festgelegten Anzahl von Stunden, sondern dann, wann Sie es wollen. Sie können über
einen Grundkurs hinaus jederzeit weitere Stunden hinzubuchen, um die Materie zu vertiefen oder zu
wiederholen – in unseren Schulungsräumen oder, begleitet durch uns, bei sich zu Hause.
Weitere Fragen beantworten wir gern per Telefon.
►Profitieren Sie als Kunde/Kundin darüber hinaus von unserem zeitlich unbegrenzten und teilweise kostenlosen Support, wenn es einmal Probleme gibt. Wir unterstützen Sie – auch in technischen Fragen – telefonisch oder leisten erforderlichenfalls auch Hilfe vor Ort.
1. Hardware und Betriebssystem
Die Hardware
Jede/r Nutzer/in sollte über die grundlegenden Bestandteile seines Computers, seiner „Innereien“ und Peripheriegeräte wie auch seiner Funktionsweise, einigermaßen informiert sein. Denn Software interagiert ständig mit dieser Hardware. Und wenn es möglicherweise mal Probleme am PC gibt – und die gibt es immer mal wieder – dann lassen diese sich mithilfe solcher Kenntnisse nicht nur besser verstehen und eingrenzen, sondern können oftmals auch gleich selbst behoben werden.
Vom Anfänger …
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… zum Könner
|
Deshalb stellen wir allen in diesem Abschnitt vorgestellten Kursen zum Grundlagenwissen
immer auch eine kleine Einführung zum Thema Hardware voran, um den Kursteilnehmer/innen einen möglichst
gleichen Wissensstand als Ausgangsbasis zu ermöglichen. Ein solcher Einblick in das Zusammenspiel aller
Komponenten eines Rechners – weit entfernt von jeglichem Expertenwissen – soll lediglich einem besseren
Verständnis dienen. Erläutert wird zunächst dessen Funktionsweise anhand seiner eingebauten Teile wie auch
die der angeschlossenen Komponenten (Tastatur, Maus, etc.). Lassen Sie sich z.B. überraschen, welch
vielfältige Möglichkeiten allein eine simple Tastatur, so wie Sie sie möglicherwiese noch aus guten alten
Schreibmaschinentagen kennen, bereithält, nur weil sich noch ein paar mehr Tasten um sie herum gruppiert
haben – und wie sich diese Möglichkeiten im Zusammenspiel mit einer PC-Maus nochmals potenzieren und Sie
sich diese vorteilhaft zunutze machen können.
Diese und andere Informationen vermitteln wir in unserem Lernmodul Hardware.
Ohne Betriebssystem (in der Regel Windows oder auch Linux)
geht gar nichts.
Jedes Anwenderprogramm, das Sie einmal benutzen werden, greift immer auch auf das Betriebssystem zu – mehr
noch: viele Funktionen des Betriebssystems werden auch von den Anwenderprogrammen in Anspruch genommen.
Wenn Sie beispielsweise in einem Textdokument ein Wort mit der Entf-Taste
löschen, dann führen Sie tatsächlich einen Windows-Befehl aus; wenn Sie im Dateimanger Windows
Explorer in Ihren Dateiverzeichnissen dasselbe mit einer Datei oder gar einem Verzeichnis tun, gibt
ebenfalls Windows das Kommando dazu.
An diesem kleinen Beispiel bereits können Sie erkennen, wie wichtig Kenntnisse über das Betriebssystem sind – je mehr, desto besser. Betriebssysteme, insbesondere Windows, bieten eine erschlagende Fülle an Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten, die „Otto Normalnutzer“ in aller Regel nur zu einem Bruchteil verwendet, weil er eben auch nur einen Bruchteil kennt. Unzureichende Kenntnisse über das Betriebssystem aber sind nicht nur hinderlich für eine effiziente Arbeit am Computer, sie führen immer wieder auch zu Unsicherheiten und Fehlbedienungen.
►Ein sicherer und kenntnisreicher Umgang mit dem Betriebssystem ist deshalb eine Grundvoraussetzung für den sicheren Umgang mit Anwender-Software.
Erst wenn Sie mit Ihrem Gerät und seinem Betriebsprogramm vertraut sind, sich also ein
möglichst umfangreiches Grundlagenwissen erarbeitet haben, sollten Sie sich anschließend konkreten
Anwendungen zuwenden, die aus einem Computer erst das machen, was er eigentlich ist: ein nützlicher
Geselle, der eine Menge Arbeit abnehmen oder doch wenigstens erleichtern kann – wenn man denn richtig mit ihm
umzugehen weiß.
Die Voraussetzungen dazu bietet unser umfangreiches Lernmodul Betriebssystem.
2. Anwendersoftware
Alle nachfolgend auf den Seiten 4 und 5 behandelte Software ist auch unter dem Betriebssystem Linux lauffähig,
sie wird auf Wunsch des Kunden bei der Neueinrichtung eines Rechners mit installiert (vgl. dazu →Seite 3).
Büroanwendungen (Office)
Wir verwenden in unseren Office-Kursen die Programme der kostenlosen LibreOffice-Suite. Sie ist den Microsoft-Produkten (Word etc.) bis auf wenige spezielle Funktionen ebenbürtig.
Aufbau, Gestaltung und Einstellmöglichkeiten von Anwenderprogrammen
Bevor wir irgendeine Anwendersoftware auf Sie loslassen, erklären wir einführend zunächst die Gemeinsamkeiten nahezu aller solchen Programme, nämlich Aufbau und Gestalt ihrer Oberfläche, ihrem Erscheinungsbild nach dem Aufstarten also. Welche Funktionen sind in den einzelnen Leisten mit ihren Schaltflächen mehr oder weniger logisch zusammengefasst, wie sinnvoll sind sie angeordnet und lässt sich darauf Einfluss nehmen, wie nach Aktualisierungen suchen? Wir zeigen Ihnen, wie man/frau auf die Website des Herstellers gelangen kann und an welcher Stelle individuelle Einstellungen vorgenommen werden können und zum Teil auch sollten. Denn Letzteres betrifft nicht nur die Oberfläche, sondern insbesondere auch bestimmte Voreinstellungen, die dem persönlichen Datenschutz dienen.
Arbeiten Sie noch nach dem „Zwei-Finger-Suchsystem“? Lernen Sie mit 10 Fingern blind zu schreiben und die überraschende Erfahrung kennen, dass Sie immer schneller werden, ohne noch auf die Tastatur schauen zu müssen. Dazu stellen wir unseren Kund/innen auf Wunsch ein kostenloses Lernprogramm zum Selbststudium Zuhause zur Verfügung (nur in Verbindung mit dem Lernmodul Textverarbeitung). |
Textverarbeitung
Eines der wohl am häufigsten genutzten Programme auf einem Computer ist die Textverarbeitung. Ob
Sie sich Notizen machen und ausdrucken wollen, selbst einen Brief schreiben oder die als Anhang
mitgesandte Mitteilung einer E-Mail lesen wollen, ob Sie die Rücken von Aktenordnern leserlich
beschriften, eine gedruckte Einladung versenden oder eine Ankündigung für das Schwarze Brett Ihrer Firma
erstellen wollen – fast immer kommt dabei ein Textverarbeitungs-Programm ins Spiel.
Textverarbeitungs-Programme haben einen unschlagbaren Vorteil gegenüber der „guten alten“ Schreibmaschine: sie machen Radiergummi und TippEx entbehrlich, weisen auf Wunsch schon während
des Schreibens auf mögliche Rechtschreibfehler hin oder bieten Alternativvorschläge zu häufig gebrauchten
Wörtern an, um Wiederholungen zu vermeiden. Statt ein neues Blatt Papier einzuspannen und den Lebenslauf
nochmals völlig neu zu schreiben, löschen Sie missratene Formulierungen mit einem Klick, fügen andere ein,
stellen ganze Absätze um und gestalten Dokumente durch unterschiedliche Schriftgrößen, Abstände und
Formatierungen lesefreundlich. Und wenn solche Arbeiten häufiger vorkommen, speichern Sie diese als
Vorlagen ab, in denen nur noch der individuelle Text aktualisiert werden muss.
Bei den meisten Nutzern einer Textverarbeitung zählt dies zumeist zum Standardwissen und ist doch nur ein
winzig kleiner Ausschnitt dessen, was solche Programme an Möglichkeiten bieten.
Exkurs (auf Wunsch): Einführung in die OCR-Textverarbeitung
OCR-Software (Optical Character Recognition) verwandelt abfotografierte oder gescannte Vorlagen in
editierbaren Text. Häufig handelt es sich dabei um gedruckte Medien, die man/frau gern in einer
editierbaren elektronischen Form archiviert hätte oder von denen Teile in ein anderes Dokument übernommen
werden sollen. OCR-Software macht also aus einem Bild bearbeitbaren Text. Mehr noch: mit ihr ist es, je nach Software,
möglich, das komplette Seitenlayout einer Vorlage – inklusive Abbildungen – weitgehend zu erhalten und
daraus beispielsweise ein PDF-Dokument zu erzeugen, dessen Textteile sich weiterhin bearbeiten lassen.
Tauchen Sie ein in die umfangreiche Welt der Textverarbeitung in unserem Lernmodul Textverarbeitung.
Tabellenkalkulation
Viele PC-Nutzer sind der Meinung, dass die Arbeit mit einem Tabellenkalkulationsprogramm vor allem etwas für
Mathematiker, Statistiker, Buchhalter und artverwandte Tätigkeitsbereiche ist. Doch weit gefehlt: sowohl
im Privatleben wie auch während der Schulzeit bis hin zum Arbeitsleben können sich solche Programme als
überaus nützlich für Hobby und Beruf erweisen. Mithilfe von in Tabellen eingegebenen Werten lassen sich
sinnvolle Berechnungen erstellen und Ergebnisse ausgeben, ohne selbst umständlich zu Stift und Papier
greifen zu müssen. Auf einen Blick kann man/frau sich beispielsweise Summen von Zahlenreihen anzeigen
lassen, Durchschnittswerte bilden oder Prozentsätze berechnen und hinzuaddieren oder abziehen – und das
sind nur die einfachsten Berechnungen, die ein solches Programm zur Verfügung stellt.
Während Mutter etwa ein Haushaltsbuch führt, um am Monatsende herauszufinden, welche Beträge für
Lebensmittel, Süßigkeiten, Hygieneartikel etc. angefallen sind und ob es dabei im Vergleich zu anderen
Monaten Auffälligkeiten gegeben hat, trägt Vater regelmäßig Benzinkosten und Kilometerleistung in ein
Fahrtenbuch ein, um den durchschnittlichen Verbrauch zu kontrollieren. Addiert mit anderen im Monat
angefallenen Kosten z.B. für Reparatur, Parkgebühren, Garagenmiete, Steuern, Versicherung etc. erhält er
so auf einen Blick die Erkenntnis, was ein Auto wirklich kostet und möglicherweise auch die, dass Car
Sharing oder Bahnfahren wirtschaftlicher sein könnte. Eine aus diesen Zahlenreihen abgeleitete Torten- oder Säulengrafik macht auf einen Blick die kritischen Punkte in den Gesamtausaben deutlich.
Derweil nutzen Sohn und Tochter die
Tabellenkalkulation, um im Sozialkundeunterricht die Ergebnisse einer Umfrage automatisch auszuwerten und
eine anschauliche Grafik dazu erzeugen zu lassen oder auch nur als einfache Adressenliste für die
Einladungen zur nächsten Fete.
Kleingewerblich Tätige können, wenn sie schon fortgeschrittenere Kenntnisse erlangt haben, solch ein
Kalkulationsprogramm sogar zur Buchführung nutzen und die entsprechenden Tabellen darüber hinaus optisch
ansprechend als Formular gestalten. Oder sie nutzen es zur Erstellung von Rechnungen, wobei jeder
aufgelistete Posten am Ende einer Zeile automatisch den Endpreis aus Artikel, Stückzahl und Einzelpreis
berechnet und zum Schluss noch die Steuer und die Gesamtsumme auswirft. Ein weiteres Tabellenfeld
berechnet dann ebenso automatisch das Zahlungsziel: aus dem automatisch hinzugefügten aktuellen Datum + x
Tage.
Tabellenkalkulationsprogramme können also eine äußerst nützliche Sache sein. Man muss allerdings zuvor die
richtigen Fragen stellen, um zu den gewünschten Ergebnissen zu gelangen.
Mehr darüber erfahren Sie in unserem Lernmodul Tabellenkalkulation.
Datenbank
Datenbanken dienen dazu, umfangreiche Datensätze zu verwalten: Adressen, Produkte, Zeitungsartikel oder auch
Titel und weitere Angaben z.B. zur privaten Musik- und Videosammlung (Interpret, Erscheinungsjahr, Regie
etc.). Eine Datenbank ist ein Archiv, in dem Angaben über die einzelnen, zumeist an anderer Stelle
befindlichen Stücke einer Sammlung gespeichert werden, nicht also unbedingt die Stücke selbst. Ein solches
Archiv ist immer dann von großem Nutzen, wenn aus einer Fülle von Angaben bestimmte selektiert werden
sollen. Dazu dienen sogenannte Abfragen. „Liste alle Datensätze zwischen 1918 und 1923“ auf, „Drucke lfd.
Nrn. größer als 1016 und kleiner als 1274 aus“, „Zeige alle Datensätze, die das Wort ,Beatles' enthalten“ wären solche Selektionen. Es kommt also darauf an, welche Daten Sie in Ihre Bank aufnehmen und wie Sie die
Abfrage gestalten, um hernach auch die gewünschten Ergebnisse erzeugen zu können. Das erfordert logisches Denken und eine mitunter gut strukturierte Vorbereitung.
Auch in Datenbanken sind die einzelnen Datensätze in Tabellenform abgelegt, die jedoch weniger für
Berechnungen geeignet sind, vergleichbar etwa einer Tabellenkalkulation. Sie lassen sich jedoch ggf. in
eine Tabellenkalkulation exportieren, um sie dort berechnen zu lassen und sodann wieder in eine Datenbank
einfügen. Tabellen in einer Datenbank stehen dafür untereinander in vielfältiger Beziehung; eine Tabelle
bezieht Informationen aus einer anderen oder gibt Informationen an andere Tabellen weiter. Dies wird als
„Relation“ bezeichnet, weshalb man auch von einer relationalen Datenbank spricht.
Mehr über dieses mächtige und nicht ganz einfache Werkzeug erfahren Sie in unserem Lernmodul Datenbank.
Präsentation
Als gelegentlicher
Besucher von Vorträgen oder anderen Bildungsveranstaltungen kommen Sie oft um den „Genuss“ animierter
Präsentationen nicht herum. Doch nicht immer ist eine solche Präsentation auch wirklich ein Genuss. Viele
Anwender/innen packen vor Begeisterung der Ihnen zur Verfügung stehenden Effekte alle möglichen (und
unmöglichen) Animationen
in Ihre Präsentation und verlieren dabei leider das Wesentliche aus dem Blick: nämlich dass die auf der
Leinwand gezeigten Folien lediglich der Unterstützung des Vortrags dienen sollen, seiner
zusätzlichen Veranschaulichung oder der Vertiefung des Gesagten. Sie können keinesfalls den Vortrag selbst
ersetzen. Oftmals erlebt man/frau jedoch Vortragende, die sich mühevoll von Folie zu Folie hangeln und
lediglich das wiederholen, was eh' schon auf diesen zu sehen ist. Dazu jedoch bedarf es keiner
Präsentation.
Neben einer ausführlichen Einweisung in das freie Präsentationsprogramm Impress behandeln wir
deshalb auch sinnvolle didaktische Aspekte der Kommunikation, damit Sie auch tatsächlich Ihr Publikum
erreichen und Lernerfolge erzielen können.
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Lernmodul Präsentation.
Internet und Telekommunikation
Wir empfehlen Ihnen, die beiden nachfolgenden Module zusammen zu belegen. Beide werden nur als Grundkurse angeboten (keine Aufbaukurse)
Webbrowser
Was nützt Ihnen das
schönste Internet, wenn Sie kein Programm haben, das Ihnen Zugang zum diesem sog. World Wide Web
verschafft, um darin zu recherchieren? Dafür benötigen Sie einen Webbrowser,
der Ihnen die im Internet mit der gebräuchlichen Sprache HTML
programmierten Seiten anzeigen kann. Umgangssprachlich wird ein solches Programm oft auch verkürzt nur
„Browser“ genannt, obgleich diese Kurzform eigentlich ganz allgemein für Programme zum Anzeigen von
Dokumenten steht.
Webbrowser können sehr viel mehr als nur Webseiten anzeigen und werden ständig weiter entwickelt.
Sie können PDF-Dokumente anzeigen und es ist sogar möglich, mit ihrer Hilfe Programme – z.B. die zuvor beschriebenen Büroanwendungen
– auf dem eigenen Rechner auszuführen, obwohl sie sich tatsächlich nicht dort, sondern online auf einem externen Speicher befinden. Auch
persönliche Daten, die auf einen externen Speicher ins Internet ausgelagert werden, können per Browser vom
eigenen Rechner aus verwaltet werden.
Solche Perspektiven mögen für manche Nutzer/innen vielleicht
verlockend und praktisch wirken, haben jedoch auch ihre Tücken. Denn sie vertrauen ihre Daten Dritten an –
möglicherweise gar im Ausland – und haben nur noch eingeschränkte Kontrolle über sie. Sicherheitsbewusste
Anwender/innen werden es sich deshalb sehr genau überlegen, ob sie solchen Verlockungen nachgeben.
Das gilt bereits bei der Auswahl des Webbrowsers, mit dem man/frau arbeiten möchte. Es gibt eine Vielzahl
solcher Anzeige-Programme – und sie sind alle kostenlos erhältlich. Gleiches gilt für die sog.
Suchmaschinen, deren bekannteste und nicht unproblematischste Google ist, und mit deren Hilfe
man/frau das Internet durchforsten kann.
Alles, was online, also mit Verbindung zum Internet, geschieht, ist in hohem Maße sicherheitsempfindlich.
Wir erläutern – am Beispiel des Webbrowsers Firefox in Kombination mit einer neutralen Suchmaschine – deshalb nicht nur die Funktionsweise eines Webbrowsers, sondern welche Sicherheitseinstellungen im
Programm unbedingt vorgenommen und welche zusätzlichen Erweiterungen besser installiert werden sollten und
insbesondere auch, wie man/frau sich aufmerksam und halbwegs geschützt im Internet bewegen kann, um nicht unbedacht in eine der vielfältig ausgelegten Fallen zu tappen – und zwar im
Lernmodul Webbrowser.
E-Mail-Client
Mit einem
E-Mail-Clienten können Sie Ihre elektronische Post bequem auf dem eigenen Rechner verwalten, ohne dass Sie
sich dafür jedesmal umständlich bei Ihrem Provider
einloggen müssen. Microsoft bietet dafür zum Beispiel das (nicht in Windows
enthaltene) Programm Outlook an, welches auch die Kommunikation in (un)sozialen Netzwerken
ermöglicht und etliche zusätzliche Funktionen enthält. Doch gibt es daneben eine Reihe weiterer und zudem
konstenloser E-Mail-Programme, die darüber hinaus vielfach die Privatsphäre besser respektieren, was beim
Versand persönlicher Texte nicht unerheblich ist.
Wir fokussieren uns schwerpunktmäßig auf das wohl am meisten verbreitete freie Programm Thunderbird,
welches zugleich Managementfunktionen wie einen Terminkalender und eine Aufgabenplanung enthält. Lassen
Sie sich, ggf. mit einem kleinen Blick auf die Entstehungsgeschichte, generell die Funktionsweise der
elektronischen Post erläutern und insbesondere auch darüber informieren, wie Sie sich vor unliebsamen
Überraschungen schützen können. Denn mehr noch als jede andere Software dient ein E-Mail-Client auch als
Einfallstor für kriminelle Schadprogramme, die Ihnen auf außerst professionelle Weise per E-Mail
untergeschoben werden, wenn Sie Ihre elektronische Post nicht mit höchster Aufmerksamkeit darauf hin
überprüfen. Wir erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen.
Sofern Sie ein alternatives Mail-Programm benutzen, erhalten Sie auch dazu bei Bedarf Hilfe, etwa falls
Probleme beim Zugang zu Ihrem E-Mail-Konto per Browser auftauchen. Diese Hilfe kann in der Regel
allerdings nur vor Ort auf dem eigenen Rechner erfolgen.
Welche Inhalte wir vermitteln, erfahren Sie im Lernmodul E-Mail.
Worauf warten Sie noch? Fangen Sie einfach an!
Anfragen und Anmeldungen unter mail{at}schmersemedia.com
Wenn Sie das Grundlagenwissen dieser 2. Phase beherrschen, können Sie sich entspannt den Aufbaukursen in Phase 3 zuwenden. ►