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Ab in die Tonne?
Nicht so schnell!

Alte Rechner weiter nutzen

Ihr altes Schätzchen ist noch für manches Abenteuer gut.

Viele ältere Geräte sind häufig nicht mehr modernen Win­dows-Anfor­derungen ge­wach­sen; mit­unter fehlen geeig­nete Ge­räte-Trei­ber, um die Hard­ware korrekt anzu­steuern. Oder aber der Rechner erle­digt immer schwer­fälli­ger seine Auf­gaben, weil zum Bei­spiel nur wenig

Steigen Sie um auf Linux!

Linux hat sich inzwischen zu einem recht benut­zer­freund­lichen Betriebs­system entwi­ckelt und damit auch für den Normal­anwen­der seinen Schre­cken ver­lo­ren. Es läuft viel­fach noch auf älte­ren Compu­tern, deren Rech­ner­archi­tek­tur von Windows nicht mehr unter­stützt wird, sodass diese weiter­hin nutz­bar bleiben. Dies trifft beson­ders auf Rechner mit dem Be­triebs­system Windows 10 (oder älter) zu, die sich ab Okto­ber 2025 nicht mehr aktua­lisie­ren lassen und auch nicht mehr mit Anti-Viren-Soft­ware ver­sorgt werden, also zu einem unkal­kulier­baren Sicher­heits­risiko werden.
Alle auf diesen Seiten beschrie­bene und von uns unter­rich­tete An­wen­der­soft­ware läuft, bis auf wenige Aus­nah­men, für die es Alter­nativen gibt, eben­falls unter Linux. Man­che Versi­onen von Linux sind Win­dows in ihrem Erschei­nungs­bild recht ähn­lich, sodass es keiner großen Um­stel­lung bedarf (siehe auch →Kauftipps).
Bevor Sie Ihren Rechner wegwerfen:
lassen Sie sich von uns beraten!

Wir leiten Sie Schritt für Schritt
systematisch durch die Computerwelt

Grün hervorgehobene Begriffe in Kapitälchen-Schrift enthalten Zusatzinformationen. Halten Sie die Maus darüber.

Phase 3: Aufbaukurse

Büroanwendungen (Office)

Nachdem Sie sich das nötige Grundlagen­wissen mithilfe der zuvor ge­nann­ten Lern­module ange­eig­net haben, können Sie sich nun­mehr den erwei­terten Funk­tionen die­ser Pro­gramme zu­wen­den, um sich spe­zielle Problem­lösun­gen zu erar­bei­ten, die über die all­täg­liche Arbeit hinaus­gehen. Lernen Sie zu­gleich teil­weise ver­steck­te Funk­tio­nen ken­nen, die nicht unbe­dingt all­gemein bekannt und des­halb weni­ger ge­bräuch­lich sind, dafür aber wesent­lich zur Er­leich­te­rung der tägli­chen Büro­arbeit bei­tra­gen können. Brin­gen Sie dar­über hinaus Ihre per­sönli­chen Inter­essen mit ein und gestal­ten Sie Ihren Kurs aktiv mit.
Oder wählen Sie aus den auf der Vor­seite gnann­ten Modu­len jene aus, die Sie noch­mals wieder­holen und ver­tie­fen möch­ten, um den Lern­erfolg zu ver­steti­gen, und nennen Sie uns Ihre Präfe­ren­zen, auf die wir indi­vidu­ell ein­gehen werden.

Phase 4: Spezialprogramme

Dateimanagement / Bilderverwaltung

Dateimanagement und Bilderverwaltung

XnViewMP ist ein univer­sel­ler Datei­mana­ger und Bild­betrach­ter für die Bilder­verwal­tung auf Ihrem Rechner und mit Funk­tionen aus­gestat­tet, die über eine ein­fache Bild­bear­bei­tung weit hin­aus­gehen. Die Soft­ware wird von uns stan­dard­mäßig auf Kunden­rech­nern instal­liert. XnViewMP ist in den aller­meis­ten Fällen ein voll­werti­ger Ersatz nicht nur für den Datei­mana­ger Windows Explo­rer, sondern auch für ein­fache Bild­bear­beitung­program­me. Neben den übli­chen Datei­opera­tio­nen (kopieren, ver­schie­ben etc.) können Sie darüber hinaus u.a. per Stapel­ver­arbei­tung eine Viel­zahl von Dateien in einem Arbeits­schritt umbe­nen­nen und/oder sie auto­matisch durch­numme­rie­ren lassen oder das Datum ändern. Sie können sich eine Vor­schau der Dateien (z.T. auch Text­dateien) anzei­gen lassen, ohne diese öffnen zu müssen und mithilfe von Lese­zeichen direkt zu von Ihnen häufig ge­nutz­ten Ver­zeich­nis­sen sprin­gen.
Mithilfe von XnViewMP scannen Sie Vor­lagen ein und spei­chern diese in einem belie­bigen Bild­format oder als PDF ab. Bear­beiten Sie Bilder per Farb­korrek­tur, Weißab­gleich oder mit Filter­effek­ten, ent­fer­nen Sie rote Augen, be­schnei­den Sie Bilder oder konver­tieren Sie – wahl­weise wieder­um per Stapel­verar­bei­tung – in ein ande­res Format und/oder in eine andere Auf­lösung. Legen Sie einen Bild­kata­log mit Stich­worten an und sor­tieren Sie Ihre Bilder nach Quali­täts­merk­malen. Oder zeigen Sie Ihre Fotos als Dia-Schau, die nach einer vor­gewähl­ten Zeit das nächste Bild aus­wählt – z.B. auf dem heimi­schen TV-Gerät.
Auch die Bild­schirm­fotos dieser Seiten wurden mit XnViewMP ohne jedes weitere Hilfs­mittel er­stellt und bear­bei­tet. Sogar Audio- und Video­dateien können Sie abspie­len. Dies sind nur einige Funktionen, die das Pro­gramm bereit­hält, es kann den Windows Explorer nahezu voll­ständig ersetzen.
Lernen Sie das Programm ausführ­lich kennen in unserem Lernmodul XnViewMP.

Grafik

Pixelgrafik / Bildbearbeitung

Pixelgrafik / Bildbearbeitung

Bereits Office-Programme haben mit­unter einige wenige Mög­lich­keiten zur Be­arbei­tung von Bildern inte­griert, doch gehen diese über rudi­mentäre Funk­tionen wie etwa das Drehen, Spiegeln, Be­schnei­den oder die Bein­flus­sung von Hellig­keit und/oder Kontrast selten hinaus. Deut­lich mehr und für den „Haus­gebrauch“ zumeist völlig ausrei­chende Möglich­keiten bietet hin­gegen das bereits zuvor vorge­stellte XnViewMP. Für eine darüber hinaus­gehende aufwen­digere Bild­bearbei­tung ist jedoch ein profes­sionel­les Programm erfor­der­lich. Nur mit ihm können Sie bei­spiels­weise retu­schie­ren, Ele­mente frei­stel­len, Objekte ein­fügen, mit Ebenen arbeiten und vieles andere mehr.
Erlernen Sie jedoch nicht nur das reine Hand­werks­zeug; ohne das nötige Hinter­grund­wissen agieren Sie sonst wie ein Koch, dem die Gewürze fehlen. Zu solchen Zutaten zählen in diesem Fall bei­spiels­weise Kennt­nisse über die unter­schied­lichen Grafik­formate, über Farb­theorie und Farb­profile, Pixel und Auf­lösung, Grada­tions­kurven, Scanner und Digital­kameras und vieles andere mehr.
Treten Sie ein in ein digitales Fotolabor mit unserem Lernmodul Pixelgrafik.

Vektorgrafik / Zeichnen
Dreimal derselbe Buch­stabe (stark ver­grö­ßert): als Pixel­grafik (links), als Vektor­grafik (Mitte), als be­arbeit­bare Vektor­grafik­kontur ohne Eigen­schaf­ten (rechts)

Vektorgrafik / Zeichnen

Während Pixelgrafiken Bilder in ein Raster mit vielen Punkten (Pixel) zerlegen, die jeweils aus einer der drei Grund- (RGB) oder vier Druck­farben (CMYK) bestehen, be­schrei­ben Vektor­grafiken Bilder durch ein- oder mehr­dimensio­nale gra­fische Formen. In einer Pixel­grafik wird eine Linie durch die Anein­ander­reih­ung zahl­reicher Punkte erzeugt, in einer Vektor­grafik geschieht dies, indem eine Kurve defi­niert wird: Anfangs­punkt - End­punkt. Oder: Mittel­punkt - Durch­messer (für einen Kreis). Eigen­schaften (Strich­stärke, Farbe etc.) werden erst später defi­niert. Da ledig­lich geo­metri­sche Para­meter zugrunde liegen, lassen sich Vektor­grafiken ohne jegli­chen Quali­täts­ver­lust belie­big ska­lieren – es werden ja keine Pixel mit vergrö­ßert. Und: die zu spei­chernde Datei ist zumeist um ein Viel­faches kleiner als die einer Pixel­grafik.
Vektorgrafikprogramme eignen sich beson­ders für Bilder mit weniger kom­plexen Struk­turen, bei­spiels­weise für Logos, Diagramme oder für Werbe­materia­lien. Profes­sionelle Pro­gramme können ein­fache Pixel­grafi­ken (zum Beispiel Strich­zeich­nungen) sogar in Vekto­ren umwan­deln.
Oftmals verfügen bereits Office-Anwen­dungen über ein­fache Zeichen­programme, LibreOffice zum Beispiel über das Modul Draw. Sie alle sind vektor­basiert und mit ihnen lassen sich mehr oder weniger umfang­reiche Formen erzeu­gen. Den vollen Funk­tions­umfang für die profes­sio­nelle Produk­tion bieten jedoch erst darauf spezia­lisier­te Pro­gram­me wie Corel Draw, Adobe Illus­trator oder Ink­scape.
Wir führen Sie anhand der Programme Inkscape und/oder Draw gern in diese fas­zinie­rende und krea­tive Welt des Zeich­nens ein – und zwar in unse­rem Lernmodul Vektorgrafik.

Audio

Vektorgrafik / ZeichnenWie bereits auf →Seite 3 kurz erwähnt, stellen wir unseren Kunden bei Neukon­figura­tion eines Rechners auch ein Programm zur Ver­fügung, mit dem Audio-Da­teien bear­beitet und auch produ­ziert werden können: Audacity. Eine Bear­beitung macht zum Bei­spiel immer dann Sinn, wenn Sie – von welcher Quelle auch immer – mit­geschnit­tene digi­tali­sierte Ton­dokumen­te kürzen möch­ten, weil an deren Anfang und/oder Ende noch ein Teil der An- bzw. Abmode­ration zu hören ist. Oder Sie wollen – weil Audio-Da­teien oftmals eine enorme Größe errei­chen können – diese in ein anderes, nicht so spei­cher­inten­sives Format expor­tieren, um den Speicher­ver­brauch eines Ton­archivs einiger­maßen über­schau­bar zu halten.
Schließlich können Sie solche Tonauf­nahmen mithilfe von Audacity auch ver­fremden, indem Sie etwa Hall hinzu­fügen, eine Musik mit Sprache unter­legen oder sie sanft ein- und aus­blen­den und vieles andere mehr. Allein die wenigen hier erwähnten Möglich­keiten machen bereits deut­lich, dass sich das Programm hervor­ragend für Ton­colla­gen, z.B. für die Unter­malung einer Dia­show, sogar für die Produk­tion kom­plet­ter Hörspiele eignet, zumal es mehr als ein Dut­zend Ton­spuren zur Ver­fü­gung stellt. Mit Audacity haben Sie ein kom­plet­tes Ton­studio im Haus, das auch von Profis genutzt wird. Dank seiner viel­fälti­gen Möglich­keiten eignet es sich, vor allem in Kombi­nation mit dem Lern­modul Pixel­grafik, insbe­son­dere auch für Kinder und Jugend­liche ab ca. 10 Jahren aus­gezeich­net zur spiele­rischen Ent­wick­lung ihrer Krea­tivität. Kurse für diese Ziel­gruppe werden deshalb eigens alters­gerecht ge­stal­tet.
Erfahren Sie mehr über die vielfältigen Möglich­keiten dieses Audio-Edi­tors in unserem Lernmodul Audio.

 

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